Johann Hari ist ein britischer Journalist und Autor, der für seine Arbeiten zu den Themen Depression, Sucht und Drogenpolitik bekannt ist. Er wurde am 21. Januar 1979 in Glasgow, Schottland, geboren.
Hari begann seine Karriere als Journalist im Alter von 16 Jahren und schrieb für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften wie The Independent. Er erhielt mehrere Auszeichnungen für seine Berichterstattung, darunter den Martha Gellhorn Preis für Journalismus im Jahr 2008.
Sein bekanntestes Buch ist "Lost Connections: Uncovering the Real Causes of Depression – and the Unexpected Solutions" (deutsch: "Verlorene Verbindungen: Die Realität von Depressionen und wie man sie überwinden kann"), das im Jahr 2018 veröffentlicht wurde. In diesem Buch untersucht Hari die Ursachen von Depressionen und argumentiert, dass soziale, kulturelle und wirtschaftliche Faktoren eine große Rolle bei der Entstehung und Behandlung der Krankheit spielen.
Hari hat auch über die Drogenpolitik geschrieben und ist ein Befürworter einer alternativen Herangehensweise an das Thema. In seinem Buch "Chasing the Scream: The First and Last Days of the War on Drugs" (deutsch: "Chasing the Scream: Die Suche nach dem wahren Grund der Drogenprohibition") untersucht er die Auswirkungen der Drogenpolitik auf Einzelpersonen und Gesellschaften.
Johann Hari ist bekannt für seinen kritischen und investigativen Ansatz in seiner Berichterstattung und seinen Büchern. Er hat kontroverse Themen behandelt und sich für eine Veränderung in Bereichen wie psychischer Gesundheit und Drogenpolitik eingesetzt.
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